TSV Krummennaab – SSV Brand 4:1 (2:1)

Der SSV Brand knüpfte nahtlos an den zuletzt dürftigen Leistungen an. Der Sekundenzeiger rauschte gerade zweimal herum, da stand es bereits 2:0 für die Heimelf. Nach einer darauf notwendigen Umstellung stand zwar die Hintermannschaft etwas besser, aber das war es dann größtenteils schon. Nach dem Anschlusstreffer durch Eckstein keimte zwar so etwas wie Hoffnung auf, die jedoch durch einen Patzer des SSV Keepers jäh zunichte gemacht wurde. Der SSV Brand versuchte in der Folgezeit mit ihren bereits am Vorsonntag gezeigten „punktgenauen langen“ Bällen ins Spiel zurück zu kommen, was jedoch schon im Ansatz zum scheitern verurteilt war. Besser machten es die TSV`ler, bei denen sich nicht nur der Ball sondern auch die Spieler bewegten. Das 4:1 war somit nur eine Frage der Zeit. Der TSV Krummennaab revancierte sich somit gegen die Hinspielpleite eindrucksvoll und auch hochverdient. Glückwunsch.

SSV Brand – TSV Mehlmeisel 1:1 (1:1)

Für den Gastgeber schien alles nach Plan zu laufen. Bereits nach 13. Min. konnte Petrak mit einen Distanztreffer die Führung markieren. Wer nun dachte, dies ist das vorzeitge „Aus“ für die Gäste sah sich getäuscht. Der tief stehende TSV Mehlmeisel setzte geschickt gefährliche Vorstöße gegen ein unverständlich nervös wirkendendes Brander Team. Ein solcher führte dann auch kurz vor der Halbzeit zum nicht unverdienten Ausgleich. Der SSV Brand versuchte in der Folgezeit den Druck nach vorne zu erhöhen, ohne jedoch mit einer dafür nötigen Spielanlage. Trotz der wenig durchdachten Aktionen der Gastgeber boten sich einige hochkarätige Torchancen, die jedoch allen voran durch den SSV`ler Eckstein teilweise glücklos und kläglich vergeben wurden. Selbst als der TSV`ler Bleuse nach seiner Einwechslung bereits kurze Zeit später miit der Ampelkarte das Feld wieder verlassen musste, glänzte der SSV Brand in Überzahl mit Einfalls und Harmlosigkeit. In einer unterm Strich gesehen schwachen Partie brachten so die fairen Gäste aus Mehlmeisel ihren sicherlich nicht unverdienten Punktgewinn clever über die Zeit. Auf der anderen Seite verabschiedet sich der SSV Brand mit diesen Remis endgültig von den vorderen Plätzen.

SSV Brand – SV Immenreuth 1:3 (1:1)

Das Spiel begann für die Gastgeber verheißungsvoll. Nach schöner Hereingabe hatte Stiegler wenig Mühe den Ball zur Führung über die Linie zu drücken. Der SV Immenreuth zeigte sich dadurch wenig beeindruckt und erarbeitete sich mit zunehmender Dauer Feldvorteile und auch Tormöglichkeiten. Nach dem Kopfballtreffer durch Bock kippte das Spiel endgültig zugunsten der Gäste. Der SSV Brand versuchte zwar dagegen zu halten, jedoch brachte man den kompakten und technisch überlegenen Gegner kaum in Verlegenheit. Einer der vielen Fehler der SSV´ler führte dann letztendlich zur Gästeführung. Pulkert verlor in der eigenen Hälfte unnötig den Ball und der darauf verunglückte Flankenball durch Philipp senkte sich in die Maschen. Der Gastgeber bemühte sich zwar in der verbleibenden Zeit um den Ausgleich, der SV Immenreuth ließ jedoch nichte mehr anbrennen und nahm kurz vor Spielende noch ein Geschenk zum verdienten 3:1 Endstand an. Der SSV Brand verlor nicht nur diese drei Punkte, sondern durch Verletzung wieder einmal einen wichtigen Spieler. Diesmal erwischte es im Kampf um den Ball Stiegler, der sich somit in die lange Verletztenliste des SSV Brand nahtlos einreiht.

VFB Mantel – SSV Brand 4:0 (1:0)

Eine mittelmäßige Leistung des VFB Mantel reichte aus, um den äußerst schwach auftretenden SSV Brand in die Schranken zu weisen. Natürlich fehlen bei den SSV`lern durch Verletzungen einige wichtige Spieler, jedoch sollte dies nicht immer als Entschuldigung gelten. Auch der Gastgeber aus Mantel hatte einige wichtige Akteure zu ersetzen. Jedoch mit einer weitaus besseren Spielanlage nutzte der VFB Mantel seine sich bietenden Chancen gegen einen insgesammt schwachen Brander Abwehrverbund eiskalt aus. Selbst der Brander Schlussmann machte bei allen vier Treffern eine nicht glückliche Figur. Die Chancen auf Brander Seite wurden allesamt kläglich vergeben. Ehrlich gesagt hätte der SSV Brand an diesen Tag auch keinen Treffer wirklich verdient gehabt und so geht die Niederlage auch in dieser Höhe völlig in Ordnung.

SSV Brand – TSV Reuth 1:5 (1:4)

Das durch Verletzungen ausgedünnte Brander Team versuchte aus einer kontrollierten Defensive heraus das Spiel gegen den Spitzenreiter so lange als möglich offen zu gestalten. Dies schien anfangs auch aufzugehen. Bereits nach 1 Min. schlug das Leder nach einen Petrak Freistoß unhaltbar in die Maschen ein. Der SSV Brand hatte in der Folgezeit sogar noch Möglichkeiten nachzulegen, jedoch ein Querschläger auf der Gegenseite unterschätzte der Keeper und Sonnberger brauchte zum Ausgleich nur noch abstauben. In der Folgezeit brachten sich die SSV`ler durch viele individuelle Fehler selber auf die Verliererstraße. Der starke Gästespieler Sonnberger drehte binnen kürzester Zeit das Spiel zugunsten seiner Elf. Das 4:1 durch Hösl zum Pausenpfiff bedeutete bereits die Vorentscheidung. Der SSV Brand bemühte sich im zweiten Spielabschnitt zwar um Ergebnisverbesserung, jedoch ein weiterer Treffer wollte für die zur keiner Zeit aufsteckenden Gastgeber nicht mehr fallen. Sicherlich ein verdienter Sieg des TSV Reuth, der jedoch etwas zu hoch ausfiel. Schmerzlicher als die Niederlage wiegt für den SSV Brand die Verletzung von Layritz, daß für die ausstehenden schweren Spiele nichts gutes hoffen lässt.

SV Detag Weiden II – SSV Brand 0:5 (0:0)

„Sie trugen seltsame Gewänder und irrten planlos umher “ – so könnte man die erste Spielhälfte der beiden Kontrahenten beschreiben. Vermutlich gab es zur Pause die passenden Worte, da im zweiten Spielabschnitt der SSV Brand die Schlagzahl erhöhte. Zudem brachte auch die Einwechslung von Petrak mehr Schwung in die Aktionen. Es vergingen keine 5 Min., als Petrak seinen ganzen Frust in den Schuss legte und das Leder unhaltbar ins linke Eck hämmerte. In der Folgezeit setzen die SSV`ler den Gastgeber immer mehr unter Druck. Die logische Folge war das 2:0 durch Eckstein, das gegen einen harmlos und überfordert wirkenden Gegner bereits die Vorentscheidung bedeutete. Durch konditionelle Schwächen wusste sich die Detag Elf nur noch durch teils unnötige und herbe Fouls zu helfen. Zudem passten sich auch noch die Weidener Anhänger dem Spielniveau ihrer Mannschaft an. Das Brander Team ließ sich zum Glück nicht anstecken und belagerte bis zum Schlusspfiff das Tor des Gastgebers. Petrak schraubte mit zwei sehenswerten Freistoßknallern das Ergebnis in die Höhe, ehe „Lucky Layritz“ die Detag Abwehr zu Slalomstangen degradierte und zum hochverdienten 5:0 Endstand einschob. Der SSV Brand setzt sich mit diesem „Pflichtsieg“ weiterhin in der Spitzengruppe fest und kann in den kommenden Spitzenpartien gegen Reuth, Mantel und Immenreuth mit 28 Punkten im Rücken sicherlich befreit aufspielen und vielleicht auch weiterhin für die eine oder andere Überraschung sorgen. Für den SV Detag II wird mit dieser gezeigten Leistung es sicherlich kaum möglich sein die Kreisklasse zu halten.

FC Tremmersdorf – SSV Brand 0:2 (0:0)

Beide Teams begannen verhalten und beschränkten sich mehr darauf Tore zu verhindern als zu erzielen, wohl zu wissend, daß der Verlierer dieser Partie vorerst den Anschluss an die Spitze verpasst. Eine der wenigen guten Chancen hatten im ersten Spielabschnitt die Gastgeber, die jedoch vom an diesen Tag glänzend aufgelegten Brander Keeper entschärft wurden. Nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer eine über weite Strecken überlegene Brander Elf, der man den unbedingten Willen zum Erfolg anmerkte. Man stand nach hinten bombensicher und fuhr einen gefährlichen Konter nach dem anderen. Nach einem super getimten Freistoß von Pürner I. schaltete Eckes am Fünfer am schnellsten und versenkte die Kugel per Kopf unhaltbar zum umjubelten Führungstreffer. Die Tremmersdorfer versuchten zwar in der Folgezeit Druck aus zu üben, ihre Angriffe verpufften jedoch immer wieder am Brander Abwehrbollwerk. Andererseits hatten sie mit den gefährlichen Vorstößen der Budek Elf alle Hände voll zu tun. Die beste Möglichkeit hatte der SSV`ler Pulkert, der jedoch aus kürzester Distanz das Spielgerät nicht über die Linie brachte. Als jedoch Schlitzohr Russwurm zum entscheidenden 2:0 abstaubte, und damit auch seine gute Leistung krönte, war endgültig der Sack zu. Der SSV Brand schüttelt somit den FC Tremmersdorf vorerst ab und bildet neben den TSV Reuth, SV Immenreuth und den VFB Mantel das Führungsquartett in der Kreisklasse West. Aufgrund der verletzungsbedingten Ausfälle und den zudem miserablen Saisonstart eine beachtenswerte Leistung und Aufholjagd der Brander Elf.

SSV Brand – SV Kulmain II 4:1 (1:1)

Zum Kirwaspiel behielt der SSV Brand wieder einmal die Oberhand. Beide Teams tasteten sich in der Anfangsphase ab, ohne gefährlich in Aktion zu treten. Eine schöne Einzelleistung durch den SSV´ler Eckstein brachte die Führung. Jedoch konnten die Gäste aus Kulmain durch einen verunglückten Abwehrversuch kurz vor der Halbzeit ausgleichen. Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich der SSV Brand entschlossener und nahm das Heft in die Hand. Es dauerte jedoch bis zur 61. Min. ehe Eckstein nach schöner Vorarbeit durch Pulkert zum erlösenden Führungstreffer einschieben konnte. In der Folgezeit stemmten sich die Kulmainer gegen die drohende Niederlage, ohne jedoch klare Chancen heraus zu spielen. Nach einem langen Ball setzte sich wiederum Eckstein vehement durch und konnte zum entscheidenden 3:1 vollenden. Die Gäste aus Kulmain bemühten sich zwar um eine Ergebnisverbesserung, mussten jedoch nach schöner Vorlage das 4:1 durch Russwurm hinnehmen. Aufgrund der zweiten Hälfte ein verdienter Erfolg des SSV Brand, der sich dadurch immer mehr in die Spitzengruppe vorarbeitet.

SV Riglasreuth – SSV Brand 0:1 (0:1)

Ein Derby mit wenigen Höhepunkten, dass jedoch bis in den Schlussminuten spannend blieb. Die Hausherren versuchten von Beginn an Druck zu machen. Die gut gestaffelte Abwehr um Pürner I. ließ jedoch kaum nennenswerte Chancen zu. Wie aus heiteren Himmel dann das 1:0 für den SSV Brand. Nach einen Eckball nahm Layritz einen missglückten Abwehrversuch dankend an und netzte ohne große Mühe ein. Der SV Riglasreuth erhöhte nun das Tempo und drückte auf den Ausgleich. Eine vielzahl von Standards und Eckbällen der Hausherren blieben jedoch ungenutzt. Nach gut einer Stunde verflachte die Partie zunehmends und die beiden Teams neutralisierten sich mit Mittelfeldgeplänkel. Jedoch in der Schlussphase kam noch einmal hecktik auf. Durch mehrmals merkwürdige Entscheidungen des Schiris Zitterbarth gegen die SSV`ler gewannen die Gastgeber wieder Oberwasser. Ihre letzte Chance suchend warfen sie alles nach vorne, was natürlich Konterchancen eröffnete, die jedoch glücklos vergeben wurden. Von den hochkochenden Emotionen ließ sich der SSV`ler Petrak anstecken und kassierte in der Schlussminute noch die rote Karte. Aufgrund der Chancenverteilung sicherlich kein unverdienter Erfolg des SSV Brand, die jetzt am kommenden Kirwaspiel gegen die starken Aufsteiger aus Kulmain sicherlich selbstbewusst zu Werke gehen werden und mit einer lautstarken Kulisse im Rücken vielleicht einen nächsten 3er einfahren.

DJK Weiden – SSV Brand 1:2 (0:1)

Einen hochverdienten Auswärtserfolg feierte die Budek Elf. Der SSV Brand begann konzentriert und ließ den Gastgebern durch geschickte Raumaufteilung kaum eine Chance zur Entfaltung. Bereits nach wenigen Spielminuten drückte Pulkert den Ball zur 1:0 Führung über die Linie. In der Folgezeit wurde das Weidener Tor weiter belagert und sich gute Chancen erarbeitet. Die DJK Weiden konnte sich bei ihren Keeper bedanken, der durch starke Paraden einen vorzeitig höheren Rückstand verhinderte. Der Gastgeber kam gegen Ende der ersten Hälfte etwas besser ins Spiel und hatte auch kurz vor der Pause seine beste Möglichkeit, als für die Brander das Aluminium retten musste. Dies war auch die einzige nenneswerte Möglichkeit. Im weiteren Spielverlauf hatte der SSV Brand durch eine kompakte Mannschaftsleistung das Match weitgehenst im Griff. Zahlreiche Tormöglichkeiten mussten wieder einmal herhalten ehe Eckstein das Leder zum 2:0 unter die Latte drosch. Kurz vor Ende der Partie nutzte die DJK Weiden eine Unachtsamkeit der sonst gut stehenden Hintermannschaft zum Anschlusstreffer, der jedoch am verdienten Erfolg der SSV`ler und den positiven Gesamteindruck keinen Einfluss mehr nahm. Nach nun 5 Spieltagen ohne Niederlage finden sich die Brander wieder im vorderen Tabellendrittel wieder und können nun die nächsten und sicherlich nicht leichten Aufgaben mit gestärkten Selbstbewusstsein angehen.