Der SSV Brand spielte von Beginn an frech nach vorne und wurde bereits in der 4.Min. duch einen schönen Kopfball von Pürner D. belohnt. Nahezu im Gegenzug markierte jedoch ein Brander Abwehrspieler durch einen unglücklichen Querschläger das 1:1. Das Brander Team spielte konzentriert weiter und brachte die Riglasreuther Abwehr ein ums andere mal in Verlegenheit. Durch einen vehementen Einsatz im 5-Meterraum konnte der SSV`ler Schreyer sein Team wieder 2:1 in Front bringen. Der sicher verwandelte Foulelfmeter brachte den Favoriten aus Riglasreuth endgültig auf die Verliererstrasse. Von nun an beherrschte der SSV Brand das Geschehen und vergab reihenweise gute Einschussmöglichkeiten. Alleine das 4:1 war sein Eintrittsgeld wert, als Petrak aus unmöglicher Position mit einer Bogenlampe den Riglasreuther Keeper keine Chance liess.

Die vor dem Spiel ausgegebene Zielsetzung, beim Tabellenführer einen Punkt zu ergattern, konnte die Elf des SSV an diesem Wochenende leider nicht umsetzen. Schon in der 2. Minute ging die Heimmannschaft durch einen unhaltbaren Sonntagsschuss aus 25m mit 1:0 in Führung. Danach entwickelte sich ein teilweise zerfahrenes Spiel, bei dem es unsere Mannen nicht schaften, aus einer gesicherten Abwehr heraus schnelle, einzelne Vorstösse zu setzen und somit für Gefahr zu sorgen. Im gesamten Spielverlauf konnten lediglich 3 nennenswerte Torchancen durch Petrak, Layritz und Pulkert erarbeitet werden. Ebnath, auf allen Mannschaftsteilen gut besetzt, war stets das optisch bessere Team, konnte aber auch keine klaren Torchancen verbuchen. So viel erneut aus einem groben Abwehrschnitzer der Brandner das völlig unnötige 2:0. Die Hoffnung der mitgereisten Fans, das sich das Team wie vergangene Woche in der Schlussphase erfolgreich gegen die drohende Niederlage stemmt, blieb unerfüllt. Schlussendlich ein verdienter Sieg der DJK. Nun gilt es, gegen den SV Riglasreuth zu punkten. Anstoss ist am kommenden Sonntag um 15.00 Uhr in Brand.

Beide Teams begannen sehr verhalten und abwartend, was sich jedoch in diesen gut geführten Kreisklassenspiel schnell ändern sollte. In der 7.Min. donnerte aus 40 Metern der SSV`ler Petrak das Leder an das Aluminium, was den Startschuss für die Brander Offensive bedeutete. Der starke Gästekeeper Lehl verhinderte ein ums andere mal einen frühen Rückstand. Wie aus dem nichts fiel jedoch aus einer Standardsituation das 1:0 für die Gäste. Das Brander Team kam nun etwas aus den Tritt und fing sich durch einen unnötigen Elfmeter kurz vor der Pause sogar noch das 2:0 ein. Der SSV Brand steckte jedoch nicht auf und veranstaltete in der zweiten Hälfte ein Powerplay auf das Tor des vermeintlichen Favoriten. Immer wieder angetrieben durch Pürner D. rollte Angriff auf Angriff, was in der 73.Min. auch durch den Anschlusstreffer belohnt wurde. Als in der 88.Min. durch einen der seltenen Entlastungsangriffe das 3:1 fiel, schien die Entscheidung gefallen zu sein. Während jedoch die Elf aus Tremmersdorf bereits in Feierstimmung war, legte in einer dramatischen Schlussphase das starke Brander Team dem Gast noch zwei bunte Eier ins Osternest und stellte somit den hochverdienten Punktgewinn her.

Der SV Immenreuth begann stark und hatte bereits in der 3.Min. die Chance durch einen Strafstoß in Führung zu gehen. Der an diesen Tag gut aufgelegte Brander Keeper konnte jedoch mit einer Parade den frühen Rückstand vereiteln. Die SSV`ler fanden daraufhin immer besser ins Spiel und gingen auch nicht unverdient in der 20.Min. durch Kleier R. mit 1:0 in Führung. Das Spiel erfuhr aber wieder nach Gelb/Rot an Pürner I. kurz vor der Pause eine Wende. Der Gastgeber nutzte fortan die numerische Überlegenheit un erspielte sich Feldvorteile. Nach einem Eckball in der 55.Min. fiel nach einen schönen Kopfball ins kurze Eck der Ausgleich. Selbst zu zehnt konnte jedoch die Brander Elf das umkämpfte Nachbarderby offen gestalten und blieb wie auch Immenreuth stets gefährlich. Das notwendige Glück hatte dann 5.Min vor dem Ende SV Immenreuth auf seiner Seite, als sie aus kürzester Distanz zum umjubelten Siegtreffer einnetzen konnten.

Der SSV Brand schein gut aus den Startlöchern zu kommen. In einem teilweise zerfahrenen Spiel auf schwer bespielbaren Boden zwang man am vergangenen Wochenende die SpVgg Trabitz am Ende etwas glücklich mit 4:3 in die Knie. Der Kreisklassist VFB Rothenstadt hatte heute auf eigenen Gelände gegen ein kämpferisch besser eingestelltes Team kaum eine Chance. Schon nach 5 Minuten klingelte es bereits zum zweiten Mal im Rothenstädter Gehäuse. Ohne wirlich an die Grenzen gehen zu müssen, schraubten die Brander Kicker das Ergebnis zum Ende auf ein auch in dieser Höhe verdientes 5:0. Das letzte Testspiel wird am 22.03. beim VFB Weiden bestritten, bevor es am 05.04. im „kleinen Nachberderby“ in Immenreuth wieder um wertvolle Punkte gegen den Abstiegskampf geht!

Ein Fußballspiel dauert 90 Minuten, und keine Minute kürzer. Diese alte Weisheit hatten wohl einige Akteure des SSV Brand gegen die Landesligareserve des SV Etzenricht nicht auf ihren Zettel. Bereits nach rekordverdächtigen 6 Minuten klingelte es dreimal im Brander Kasten. Nach dieser „Ruhephase“ einiger SSV`ler konnte man das Spiel ausgeglichen gestalten und hatte auch seine Möglichkeiten. Jedoch rettete entweder in höchster Not der glänzend aufgelegte Gästekeeper Schreglmann oder das Aluminium. Auf der Gegenseite versteckten sich die hellwachen Gäste nicht und hatten auch ihrerseits die Möglichkeiten das Ergebnis nach oben zu schrauben. Als in der 73. Minute der Matchwinner Bruckner zum 0:4 erhöhte war die Partie gelaufen. Nach fünf Spielen ohne Niederlage brachte diese Heimklatsche den SSV Brand wieder auf dem Boden der Tatsachen zurück.

Beide Teams egalisierten sich Anfang der ersten Hälfte und erspielten sich kaum nennenswerte Chancen. Der Brander Spieler Kracmera erwies seinem Team nach rund 30.Min. einen Bärendienst, als er wegen Meckerns mit Gelb/Rot vorzeitig zum Duschen geschickt wurde. Die Heimelf nutzte diese numerische Überlegenheit postwendend mit zwei Treffern zur beruhigenden Halbzeitführung. Der SSV Brand bewies aber nun Rückgrat und bot dem Gastgeber durch eine tolle kämpferische Einstellung auch zu zehnt Paroli. Petrak, der wohl gefährlichste Freistoßschütze in dieser Liga, hämmerte wieder einmal zweimal das Leder aus einer unter anderen unmöglichen Position in den Kasten und riss die DJK aus ihren Träumen des sicher geglaubten Sieges.

Es entwickelte sich von Beginn an ein hart umkämpftes Nachbarderby. Der SSV Brand erwischte den etwas besseren Start und hatte durch einen Kopfball von Kleier aus spitzen Winkel seine erste gute Chance. Die Gäste aus Kulmain versteckten sich jedoch nicht und hatten auch ihrerseits den Führungstreffer auf dem Fuß. Mehr oder weiniger glücklich ging der SSV Brand durch einen Schuß aus zweiter Reihe von Petrak in Führung. Der SV Kulmain gab sich aber noch lange nicht geschlagen und hatte Anfang der zweiten Hälfte seine beste Phase. Nach einen schönen Freistoß der Gäste, bei dem das Aluminium retten musste, war kurze Zeit später der stärkste Kulmainer Spieler Müller zur Stelle und glich aus. Durch eine umstrittene Hinausstellung kippte jedoch wieder das Spiel zugunsten der Gastgeber. Der nun nach vorne beorderte SSV`ler Layritz fasste sich kurz vor Spielende ein Herz und hämmerte das Leder zum etwas glücklichen Sieg in die Maschen.

Die Brander Torchancen hätten eigentlich für zwei Spiele reichen können, jedoch Fortuna war an diesem Tag nicht auf der Seite des SSV Brand. Anders der FC Freihung, der aus seinen sich wenig bietenden Möglichkeiten das 1:0 und den 2:1 Endstand erzielte. Den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte Brucker, der durch seine Einwechslung in der zweiten Hälfte für mehr Schwung sorgte. Selbst der vergebene Elfmeter des FC Freihung ändert nichts an der Tatsache, dass dieser 3er relativ glücklich in Freihung blieb.

Ein flottes und torreiches Spiel erlebten die Zuschauer auf dem Brander Sportgelände. Der Gastgeber begann druckvoll und drängte die Schlichter Elf zu Beginn in die eigene Hälfte zurück. Jedoch durch einen Doppelschlag binnen zwei Minuten mussten die Brander wie schon so oft einen Rückstand hinterher laufen. Jeweils durch eine Standardsituation konnte der SSV Brand nahezu postwendend ausgleichen. Die Freude währte aber nicht lange, da die gefährlichen Spitzen des FC Schlicht zweimal nachlegten und den alten Abstand wieder herstellten. Das Brander Team steckte jedoch nicht auf und schafften wieder durch ihren Freistoßschützen Petrak den Anschlusstreffer. In der turbulenten Schlussphase hatte der SSV Brand den verdienten Ausgleichstreffer durch Brucker auf dem Fuß, der aus kürzester Distanz das Leder an die Latte hämmerte. Als Brand in der Schlussminute alles auf eine Karte setzte, schlug Goalgetter Klose nochmals zu.