Harry rettet seinen SSV Brand den Punkt !

FC Kaltenbrunn – SSV Brand 1:1 (0:1)

Man konnte im ersten Spielabschnitt keine nennenswerten Vorteile des Kreisligaabsteigers FC Kaltenbrunn ausmachen. Im Gegenteil, das Match gestaltete sich in dieser Phase ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten. Nach einen schön hervor getragenen Angriff schloss Koza mit einen sehenswerten Treffer zur nicht unverdienten Führung ab. Nach dem Seitenwechsel schwanden die Kräfte und somit auch die Konzentration im Brander Team. Es entwickelte sich Phasenweise ein Powerplay auf den Kasten von Valdmann, der sich einige Male auszeichnen konnte. Der Ausgleichstreffer fiel aus einer eher etwas harmlosen Situation, als ein Brander Abwehrspieler und der Keeper sich das Leben gegenseitig schwer machten und die Kugel dabei im Netz landete. Der FC Kaltenbrunn berannte fortan das Brander Tor, jedoch häufig zu einfallslos und durchschaubar. Die beste Chance vergab vermutlich der FC Kaltenbrunn, als ein Stürmer die Kugel an Valdmann vorbei aufs leere Tor schob. Der Gastgeber hatte den Torschrei bereits auf den Lippen, als Harry mit letzten Einsatz das Spielgerät knapp vor der Torlinie klären konnte. Somit ergatterte sich der SSV Brand seinen ersten nicht unverdienten Punktgewinn.

Enttäuschender Heimauftritt der Brander Elf!

SSV Brand – TSV Krummennaab 0:4 (0:1)

Tore: 0:1 (28.) Mohammed Dal, 0:2 (55.) Sven Selch, 0:3 (74.) Michael Kaiser, 0:4 (90.) Thomas Kraus – SR: Michael Barnert (SC Kreuz Bayreuth) – Zuschauer: 40 – Bes. Vork.: (4.) Valdmann (SSV Brand) hält Foulelfmeter von Mohammed Dal

(kut) In einen Schlüsselspiel für beide Teams behielt der Gast hochverdient die Überhand. Bereits nach 4 Min. musste der SSV Keeper Valdmann durch einen gehaltenen Foulelfmeter seine Farben vor einen Rückstand bewahren. Im weiteren Verlauf entwickelte sich ein einseitiges Spiel auf das Tor des enttäuschenden Gastgebers. Nach einen Aluminiumtreffer des TSV Krummennaab machte es Dal für sein Team kurze Zeit später besser und erzielte die verdiente Führung. Die Brander Elf konnte sich kaum befreien und musste bis zum Ende der Partie eine vielzahl von brenzligen Situationen überstehen. In regelmäßigen Abständen schraubte der Gast das Ergebnis gegen indisponierte Brander in die Höhe. Die einzige wirkliche Chance verzeichnete Mitte der zweiten Spielhälfte Koza für den SSV Brand, der in aussichtsreicher Position das Leder an den Pfosten setzte. Zu wenig, um sich in einer Kreisklasse behaupten zu können. Der TSV Krummennaab hingegen kann mit der gezeigten Leistung besseren Zeiten entgegen sehen.

SSV Brand stemmt sich gegen die Niederlage !

SpVgg SV Weiden II – SSV Brand 2:0 (0:0)

Für den Favoriten aus Weiden lief anfangs das Spiel nach Plan. Es wurde gut kombiniert und der SSV Brand bereits nach wenigen Minuten ein ums andere Mal in Verlegenheit gebracht. Nach rund 10 Min. fiel dann nach einen Schnitzer in der Abwehr die Führung für den Gastgeber. Es machte sich nun etwas Überheblichkeit bei den Weidenern breit, und der Gast konnte sich etwas befreien. Kurz gegen Ende der ersten Spielhälfte fiel dann nach einen verlorenen Ball im Mittelfeld das 2:0. Viele der wenigen Zuschauer im weiten Rund des Weidener Stadions dachten, im zweiten Spielabschnitt beginnt nun ein munteres Scheibenschiessen. Weit gefehlt – der SSV Brand lockerte nun etwas seine defensive Einstellung und machte die technische Unterlegenheit mit Laufbereitschaft und Einsatz wett. Es entwickelte sich nun ein weitgehenst offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Nach einen Kopfball musste das Aluminium für den geschlagenen Weidener Keeper retten. Auf der anderen Seite wurden 2 Elfmeter leichtfertig vergeben. Einen davon meisterte Valdmann hervorragend, der unseren verletzten Torwart Netzel stark vertrat. Wer weiß was geschehen wäre, als der SSV`ler Petrak in der Schlussphase bei einen seiner Freistöße knapp scheiterte oder bei einen listigen Distanzschuss das Leder an die Latte klatschte. Unterm Strich sicherlich ein verdienter Erfolg der SpVgg – jedoch der SSV Brand verkaufte sich gut und teuer.

Verdienter Erfolg des SV Parkstein !

SV Parkstein – SSV Brand 3:1 (2:1)

Eine läuferische Überlegenheit sowie ein weitaus besseres Zweikampfverhalten machten den Unterschied zugunsten der Heimelf aus. Der SV Parkstein übernahm von Beginn an das Geschehen und hatte gute Möglichkeiten. Einer der wenigen Entlastungsangriffe brachte für den SSV Brand einen Freistoß. Der von Petrak getretene Ball wurde unglücklich und somit unhaltbar zur schmeichelhaften Führung abgefälscht. Der Gastgeber ließ sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen und wartete auf seine Chancen geduldig. Ein Konter über die rechte Seite brachte dann den umjubelten Ausgleich. In den letzten 15 Min. des ersten Abschnittes konnte sich der SSV Brand etwas befreien. In dieser Phase wurde wieder ein Freistoß in aussichtsreicher Position zugesprochen. Doch das Leder prallte an der Mauer ab und die zu weit aufgerückten Brander Spieler konnten das 2:1 durch einen schnellen Konter nicht mehr verhindern. In der zweiten Hälfte mühte sich der Gast zwar um den Ausgleich, hatte jedoch gegen eine gut gestaffelte Abwehr kaum eine Chance. Einzig die SSV`ler Koza und Petrak konnten Phasenweise für etwas Unruhe sorgen. Nach rund 65 Min. war es dann um den SSV geschehen. Ein Foul im Strafraum und der darauf verwandelte Elfer bedeutete die Entscheidung. In der Schlussphase parierte der SSV Keeper Netzel noch einige male glänzend, und konnte so eine höhere Niederlage verhindern.

Bericht „DER NEUE TAG“ vom 11.08.2012

Der hoch gehandelte SV Parkstein legte einen Fehlstart hin. Mit 3:6 kassierte die Truppe von Björn Engelmann gegen die starke SpVgg SV Weiden II eine deutliche Klatsche und steht im ersten Heimspiel bereits unter Zugzwang. „Es zählt nichts anderes als ein Sieg“, stellt Spielleiter Christian Senft unmissverständlich klar. Die Aufstellung entscheidet sich wegen Studenten und Urlaubern erst kurzfristig.

Die Gäste wollen nach der Pleite gegen Vorbach in Parkstein punkten. „Wir haben eine gute Leistung abgeliefert, es aber versäumt, uns dafür auch zu belohnen“, findet SSV-Coach Volker Netzel durchwegs positive Worte. Graf und Bundscherer fehlen urlaubsbedingt und Valdmann ist weiter gesperrt.

Unglückliche Niederlage

SSV Brand – FC Vorbach 1:3 (1:1)
Tore: 0:1 (4.) Johannes Ruder, 1:1 (11.) Martin Koza, 1:2 (80.) Patrick Küneth, 1:3 (87.) Patrick Küneth – SR: Thomas Fiebig (SV Pechbrunn) – Zuschauer: 50
(net) In einem, vor allem in den ersten 45. Minuten, ansprechenden Kreisklassenspiel erwischte der FC Vorbach den glücklicheren Start. Den von Johannes Ruder in der 4. Minute getretenen Freistoß, ließ der sonst gute Brander TW durch die Handschuhe rutschen. Im Anschluss bewieß die Heimmanschaft jedoch Moral und kam nur 7 Minuten später durch Martin Koza zum Ausgleich. Bei seinem Schuss aus ca. 20 Metern war der Keeper des FC Vorbach ohne Chance. Beide Teams erspielten sich in der Folgezeit gute Tormöglichkeiten. Ein Freistoß von Petrak, SSV verfehlte sein Ziel nur knapp und landete an der Querlatte. In der 2. Hälfte verflachte das Spiel zusehends. Nach einem Eckball des SSV setzte Vorbach einen schnellen Konter, den Patrick Küneth am herauseilenden TW vorbei, links unten in die Maschen schob. Nachdem Brand nun alles auf eine Karte setzte und die Abwehr fortan recht unorganisiert agierte, konnte Künneth in der 87. Minute sein 2. Tor zum 1:3 Endstand erzielen. Der gute Schiedsrichter Thomas Fiebig hatte mit der fairen Partie keine Mühe.

Bericht „DER NEUE TAG“ vom 04.08.2012

SV Brand       So. 15.00       FC Vorbach

Einen Umbruch gab es beim SSV Brand zu verzeichnen. Demzufolge verlief die Vorbereitung holprig. Trainer Volker Netzel nennt als Ziel den Klassenerhalt. Gegen Vorbach wäre der Coach mit einem Punkt nicht unzufrieden. Bis auf den gesperrten Pavel Waldmann kann der Gastgeber seine Bestbesetzung auf das Feld schicken. Als positiv empfindet FCV-Trainer Peter Schramm, dass sich die A-Junioren, die zum Kader stießen, aufdrängen. Da sich beim Gegner personell viel verändert hat, ist dieser schwer einzuschätzen. Man muss aggressiv spielen, aber auch Freistöße in Torraumnähe vermeiden, da der Gastgeber mit Petrak über einen exzellenten Freistoßschützen verfügt. Der FC kann bis auf den angeschlagenen Marius Meier seinen kompletten Kader aufbieten.