SV Immenreuth – SSV Brand 3:2 (0:0)

Bei hochsommerlichen Temperaturen entwickelte sich im ersten Spielabschnitt ein eher müdes Spiel, bei denen die dicht gestaffelten Abwehrreihen kaum Torchancen zuließen. In der zweiten Hälfte sollte sich dies jedoch grundlegend ändern und es blieb bis zur Schlussminute ein spannendes und umkämpftes Match. Der SV Immenreuth erwischte den weitaus besseren Start und nutzte innerhalb von 10 Min. seine beiden sich bietenden Chancen eiskalt zur 2:0 Führung. Die durch Verletzungen und Urlaubern stark ersatzgeschwächte Brander Elf gab sich jedoch noch nicht geschlagen und schaffte durch Eclstein wenige Minuten später den 1:2 Anschlusstreffer. Als jedoch aus einer harmlosen Situation heraus den Gastgebern eine Konterchance eröffnet wurde und diese auch erfolgreich zur 3:1 Führung abgeschlossen wurde, bedeutete dies für die kämpfende Brander Truppe den berühmten Genickbruch. Zwar konnte man wieder durch Eckstein auf 2:3 verkürzen, aber es sollte am Ende nicht reichen.

SSV Brand – VFB Mantel 4:8 (3:4)

Der VFB Mantel revanchierte sich in eindrucksvoller Manier gegen die Niederlagen aus der vergangenen Saison. Der im Vorfeld als unbequem zu spielender bezeichneter Gastgeber entpuppte sich für die Offensivkräfte des VFB Mantel als ein offen stehendes Scheunentor. Innerhalb von 30 Min. zappelte des Leder bereits zum vierten Mal in den Brander Maschen. Selbst als der SSV`ler Stiegler nach einen 1:4 Rückstand kurz nach der Pause zum umjubelten 4:4 Ausgleichstreffer einschob, besann sich die Hintermannschaft des SSV Brand nicht auf ihre sonst kämpferischen Tugenden. Vielmehr rannte man blindlings an und eröffnete so den Gegner blitzsaubere Konterchancen. Die gefährlichen Spitzen des fairen Gastes aus Mantel ließen sich nicht zweimal bitten und schlugen so binnen kürzester Zeit eiskalt zurück und brachten den SSV Brand völlig verdient eine schmerzliche Heimklatsche bei.

TSV Reuth – SSV Brand 3:1 (3:0)

22 Akteure standen auf dem Platz und nur 11 spielten Fussball. So oder so ähnlich könnte man die Anfagsphase dieses Spiels beschreiben. Der SSV Brand lies in dieser Phase jegliche taktische Disziplin und Laufbereitschaft vermissen. Ehe man sich versah zappelte die Kugel bereits nach 10 Min. zum zweiten Mal in den Brander Maschen. Mit diesen blitzsauberen Doppelpack verschaffte die Reuther Sturmspitze Hösl seinen Team eine beruhigende Führung. Der Gastgeber setzte nun vehement und clever nach und suchte die vorzeitge Entscheidung. Der SSV Brand konnte sich bis zum Pausenpfiff bei der Abschlussschwäche des TSV Reuth bedanken, dass lediglich nur noch ein Treffer fiel. Das Aufwachen der SSV`ler kam im weiteren Spielverlauf zu spät. Endlich stimmte zumindest die kämpferische Einstellung und so drängte man den Titelaspiranten in die eigene Hälfte zurück. Als Petrak in der 75 Min. den zu diesen Zeitpunkt verdienten Anschlusstreffer erzielte, keimte noch einmal so etwas wie Hoffnung auf. Jedoch ging man in der Folgezeit mit den sich bietenden Möglichkeiten zur weiteren Ergebniskorrektur teilweise überhastet und kläglich um. So blieb es am Ende bei einen verdienten 3:1 Erfolg des TSV Reuth.