TSV Krummennaab – SSV Brand 0:2 (0:0)

Tore: Martin und Silvio

Gerade einmal 12 Spieler standen dem SSV Brand zur Verfügung, aber die machten ihre Sache gut. Vor allem in der ersten Hälfte wurden die Gastgeber regelrecht in ihrer eigenen Hälfte eingeschnürt. Lediglich das Toreschiessen vergaß man. Stürmer Pavel setzte sich einige male stark in Szene, doch fehlte ihm an diesen Tag das notwendige Glück. Im zweiten Spielabschnitt kamen die Hausherren etwas besser in die Partie, jedoch der Brander Keeper Manu war an diesen Tag absolut fehlerfrei und bewahrte mit einigen guten Paraden sein Team vor einen Rückstand. Das Tor für Brand entstand eigentlich aus einer bereits geklärten Situation – jedoch Martin setzte entschlossen nach, erkämpfte sich in toller Manier die Kugel und schob sie am Keeper zur Führung vorbei. In diesen dann letzten 20 Spielminuten hatten die SSV`ler einige „Bretter“ das Spiel endgültig zu entscheiden. Doch diese wurden schon bald sträflich vergeben. Besser machte es in der Schlussminute Joker Silvio, der mit seinen Treffer endgültig alles klar machte. Einziger Wehrmutstropfen ist das verletzungsbedingte Ausscheiden von Pavel. Man kann nur hoffen, dass sich diese als nicht so schlimm herausstellt.

SSV Brand – SV Parkstein 5:2 (2:2)

Tore: 0:1 (3.) Martin Lukas, 0:2 (6.) Florian Bauer, 1:2 (7.) Harald Schraml, 2:2 (28.) Pavel Valdmann, 3:2 (52.) Bronislav

Petrak, 4:2 (75.) Pavel Valdmann, 5:2 (83.) Pavel Valdmann

SR: Carina Opel (SV Ramsenthal)

Zuschauer: 50

Einen furiosen SSV Brand erlebten die Zuschauer in einer hochklassigen

und vom Spielverlauf her verrückten Partie. Der Gastgeber war noch nicht

richtig auf dem Platz, da hieß es bereits nach 6 min 0:2. Die Heimelf schüttelte

sich einmal kräftig durch und legte nach dem Anschlusstreffer durch Schraml

eine bis dato selten gesehene Spielweise an den Tag. Durch tolles

Kombinationsspiel brachten Sie die Gäste völlig durcheinander und es

wurden reihenweise gute Tormöglichkeiten herausgespielt, die der

Gäste-Keeper aber mit guten Paraden vereitelte. Bis zur Halbzeit

konnte man bereits ausgleichen. Petraks fulminanter Freistoß (52.)

zum 3:2 brachte den SSV nun endgültig auf die Siegesstrasse. Danach

zerfiel des Gast und die starke Leistung der Heimelf wurde mit 2 weiteren

Treffern durch Valdmann belohnt. Die junge Schiedsrichterin hatte die

Partie stets im Griff und leitete sehr souverän.

SG Mehlmeisel/Fichtelberg – SSV Brand 2:3 (1:1)

Einen ungemein wichtigen „Dreier“ landete die Brander Elf gegen die SG Mehlmeisel / Fichtelberg. Den ersten Spielabschnitt gestalteten beide Teams ziemlich ausgeglichen, ohne jedoch spielerische Glanzlichter zu setzen. Nach rund 13 Min. versenkte Petrak einen Freistoß zur 1:0 Gästeführung. Der Gastgeber zeigte sich daraufhin jedoch kämpferisch und hatte auch seine Möglichkeiten. Mit einer statischen Abwehrleistung der Brander Elf konnte die SG dann nach einen Eckball ausgleichen. Sie hätten sogar noch den Führungstreffer auf den Kopf gehabt, dieser wurde jedoch kurz vor dem Seitenwechsel etwas kläglich vergeben. Nach der Pause nahmen die SSV`ler endlich gegen eine insgesamt schwache Spielgemeinschaft das Heft in die Hand und konnten mit zwei Treffern durch Koza und Bader für anscheinbar klare Verhältnisse sorgen. Jedoch durch eine gewisse Lässigkeit konnte die Heimelf in der 88. Min. den Anschlusstreffer zum 2:3 erzielen. Die SG hatte in der Schlussaktion sogar noch den dritten Treffer auf dem Fuß, der jedoch wirlklich etwas zuviel des Guten gewesen wäre. Der SSV Brand schnappt mit diesen Sieg so etwas Luft nach oben – für die SG Mehlmeisel/Fichtelberg wird es im Abstiegskampf immer prekärer.

FC Vorbach – SSV Brand 3:2 (1:0)

Überschattet wurde die Partie durch eine bösen Verletzung unseres Keepers Manu. Nach einer unschönen Szene musste er nach einer längeren Spielunterbrechung vom „Gelben Engel“ ins Krankenhaus abtransportiert werden. Nachzutragen bleibt noch das Ergebnis – der FC Vorbach gewann gegen eine stark dezimierte und kämpferisch starke Brander Elf nach einen 1:2 Rückstand noch 3:2. Die Kirchweih in Vorbach sollte keine Entschuldigung dafür sein, dass vor allem im zweiten Spielabschnitt Zuschauer wie Funktionäre des FC Vorbach durch unqualifizierte „Bemerkungen“ dazu beutrugen, dass die Emotionen in dieser Partie unnötig „hochkochten“.

Den FC Vorbach noch eine schöne Kirwa – unseren Keeper Manu gute Besserung !