Tore: 1:0 (44) Serhat Kaya, 2:0 (86) Josef Pausch – SR: Ludwig Schreml – Zuschauer: 100

Im Spiel gegen den Tabellenzweiten aus Kirchendemenreuth landete die SG Brand/Ebnath vor stattlicher Zuschauerzahl einen überraschenden 2:0-Sieg. Trotz optischer Überlegenheit konnten sich die Gäste keine nennenswerten Torchancen gegen died iszipliniert spielende SG erarbeiten. Im Gegenzug war die Heimmannschaft durch schnelle Konter immer gefährlich. In der 44. Minute erzielte Serhat Kaya nach einem Zuckerpass von Poleac die nicht unverdiente Führung. Obwohl der Druck des Gastes nach der Pause mehr und mehr zunahm, kam letztendlich nichts Zählbares dabei heraus. Einen Freistoß in der 86. Minute durch Poleac an die Latte des Gästetors staubte Josef Pausch zum Endstand ab. Trotz dieser Niederlage bleibt Kirchendemenreuth im Aufstiegsrennen, die SG Brand/Ebnath kann sich durch den Heimsieg nach nur einer Niederlage in den letzten 7 Spielen weiter von den Abstiegsrängen entfernen.

Tore: 1:0 Tobias Göhl, 2:0 (68.) Sascha Plannerer, 3:0 (88.) Josef Pausch, 4:0 (90.) Tobias Stemmer – Zuschauuer: 60 – SR: Max Reichl (FC Diessfurt)

Die SG Brand/Ebnath zeigte zum Kirchweihspiel vor allen in der ersten Hälfte eine starke spielerische Leistung. Man konnte die Gäste phasenweise regelrecht in ihrer Hälfte einschnüren und einige hochkarätige Chancen erspielen. Es dauerte jedoch bis zur 30. Min. ehe Göhl den überfälligen Führungstreffer erzielte. Nach den Seitenwechsel kam der SC Kirchenthumbach besser in die Partie und drängte auf den Ausgleich. Es brannte einige Male lichterloh im Strafraum der Gastgeber. Bei einen der wenigen Entlastungsangriffen nutzte jedoch Plannerer seine Chance und verwandelte aus spitzen Winkel zum vorentscheidenden zweiten Treffer. In den Schlußminuten konnte man sogar gegen nie aufsteckende Gäste durch weitere Treffer von Pausch und Stemmer den verdienten Sieg in die Höhe schrauben.

Tore: 0:1/2:2 (6./60.) Ricardo Auletta, 1:1/2:1 (16./35.) Petru Poleac – SR: Alexander Horn (SV Riglasreuth) – Zuschauer: 70

Die beiden Kellerkinder lieferten den Zuschauern eine rassige und spannende Partie. Das erste Ei legte sich die Heimelf nahezu selber ins Nest. Statt den einfachen Rückpass zu spielen drosch man blind nach vorne und Auletta bedankte sich. Die SG Brand/Ebnath wachte nun endgültig auf und hatten mit Neuzugang Poleac und Jungendspieler Reiss an diesen Tag ihre stärksten Akteure. Poleac war es dann auch, der mit zwei sauberen Aktionen das Spiel für seine Farben drehte. Der SG`ler Brucker hätte kurz vor der Halbzeit den Sack zumachen können als er aus kürzester Distanz überhastet vergab. Es entwickelte sich im zweiten Abschnitt nun ein offener Schlagabtausch mit Torchancen auf beiden Seiten. Der Trabitzer Auletta markierte dann den letzten Treffer dieser Partie zum gerechten Unentschieden.

Tore: 0:1 (51.) Andreas Reiter, 1:1 (89.) Volker Netzel – SR: Anton Dötsch (FC Tremmersdorf) – Zuschauer: 20 – Besondere Vorkommnisse: (44.) Sven Kuhbandner (SG Brand/Ebnath) hält Foulelfmeter

Über die gesamte Spieldauer entwickelte sich eine Partie mit wenig prickelnden Szenen. Die ersten guten Möglichkeiten hatte der Gastgeber, jedoch scheiterte man knapp. Kurz vor dem Seitenwechsel zeigte der sicher leitende Schiedsrichter nach einen Foul der SG auf den Punkt. Jedoch hielt Keeper Kuhbandner mit einer tollen Parade seine Elf weiter im Spiel. Kurze Zeit später jedoch trotzdem die kalte Dusche. Mit einen sehenswerten Freistoßtreffer brachte der Grafenwöhrer Reiter sein Team nicht unverdient in Führung. In der Schlußphase setzte die SG Brand/Ebnath noch einmal alles auf die Karte und wurde kurz vor Spielende belohnt. Nach einen Eckball war Netzel am kurzen Pfosten zur Stelle und drückte das Leder per Kopf zum am Ende verdienten Ausgleichstreffer über die Linie.

SG Brand/Ebnath – ASV Haidenaab 0:6 (0:1)

Tore: 0:1 (9.) Christian Küffner, 0:2 (60.) Philipp Mayer, 0:3/0:4 (65./70.) Alexander Küffner, 0:5/0:6 (81./86.) Lukas Dötterl – SR: Matthias Ehlich (TSV Mehlmeisel) – Zuschauer: 30

Das Team aus Haidenaab gewann auch in dieser Höhe verdient gegen eine zwar kämpfende aber zum Teil überforderte Heimelf. Bereits nach 9 Min. geriet man nach einen strittigen Handelfmeter in Rückstand. Mitte der Spielhälfte kam die SG etwas besser ins Spiel und hatte durch Brucker die wohl beste Möglichkeit, der jedoch knapp verzog. Nach den 0:2 brachen dann alle Dämme und der Gast konnte das Spiel nach belieben diktieren und das Ergebnis nahezu im Minutentakt nach oben schrauben. Der Gastgeber konnte sich an diesen Tag bei seinen Keeper Prechtl bedanken, der mit starken Paraden eine höhere Klatsche verhinderte. Trotz dieser hohen Niederlage muss die SG nicht den Kopf in den Sand stecken, da Einsatz und Moral stimmt. Die notwendigen Punkte müssen gegen andere Gegner geholt werden.

SG Brand/Ebnath – SpVgg Neustadt/Kulm 2:2 (0:1)

Tore: 0:1 (38.) Stefan Pühl, 1:1 (54.) Wolfgang Schinner, 1:2 (89.) Dominic Dollhopf, 2:2 (90.) Michael Brucker – SR: Max Reichl (FC Diessfurt) – Zuschauer: 40

(kut) Es entwickelte sich eine sehenswerte und spannende Partie mit zwei unterschiedlichen Hälften. Den Gästen aus Neustadt/Kulm gehörte der erste Abschnitt. Starke Paraden durch Keeper Kuhbandner verhinderten in dieser Phase schlimmeres. Lediglich einmal musste er sich geschlagen geben, begünstigt durch eine unglückliche Abwehraktion eines eigenen Spielers. Im zweiten Abschnitt ein völlig verändertes Bild. Die SG schnürte die Gäste regelrecht in ihrer Hälfte ein. In der 54. Min. war dann Schinner zur Stelle und vollendete zum Ausgleich. In der Folgezeit hatte die Heimelf mehrmals die Möglichkeit zum Führungstreffer, jedoch entweder rettete das Aluminium oder man verzog denkbar knapp. In der 89. Min. dann die kalte Dusche. Einer der wenigen Konter schob Dollhopf zum vermeintlichen Siegtreffer über die Linie. Der Gastgeber warf nun alles nach vorne und wurde letztendlich durch einen Last-Minute-Treffer von Brucker belohnt.

SG Brand/Ebnath II – TSV Neunkirchen 0:1 (0:1)

Tore: 0:1 (10) Matthias Bauer – SR: Ulrike Schraml (Luhe-Wildenau) – Zuschauer: 30

In einem guten Spiel wäre ein Unentschieden das gerechte Ergebnis  gewesen. Während die SG Brand/Ebnath häufig das Tor knapp verfehlte, fanden die Gäste in Keeper Sven Kuhbandner, der mit seiner ganzen Routine reihenweise Großchancen vereitelte,  ihren Meister. Letztendlich führte ein unhaltbar abgefälschter Schuss in der 28. Minute die glückliche Entscheidung zu Gunsten von Neunkirchen herbei.

In der Kellerpartie entwickelte sich ein zerfahrenes Spiel, in dem der Spielaufbau der SG nahezu über die gesamte Spielzeit durch die harte Gangart des Gastes zunichte gemacht wurde. Dem resultierend ergaben sich die ersten Torchancen für Neunkirchen. Der glänzend aufgelegte Torhüter  Manuel Schmidt hatte jedoch keine Mühe diese zu vereiteln. Der erste Torabschluss für die Heimmannschaft in der 36. Minute brachte dann etwas überraschend die 1:0 Führung. Alexander Schinner ließ im gegnerischen Strafraum in Torjägermanier seinen Gegenspieler aussteigen und verwandelte aus 7 Metern. Nach der Pause erwischte Neunkirchen den besseren Start und glich bereits in der 48. Minute durch Weidner aus. Beide Teams egalisierten sich im weiteren Verlauf zunehmend. Erst eine Unachtsamkeit der SG in der 76. Minute brachte die Entscheidung zum 2:1 durch Barth zugunsten des TSV, der dadurch in der Tabelle bis auf einen Punkt an die SG Brand/Ebnath heranrückte.

SG Brand/Ebnath II – SVSW Kemnath II 0:3 (0:1)

Tore: 0:1 (17.) Oliver Welsner, 0:2 (65.) Berti Lautner, 0:3 (85.) Oliver Welsner – SR: Max Reichl (FC Diessfurt) – Zuschauer: 50

(kut) Es entwickelte sich von Beginn an eine gute und unterhaltsame A-Klassen Partie mit vielen Torraumszenen. Die ersten guten Möglichkeiten hatte die Heimelf, jedoch scheiterte man am Keeper oder verzog aus kurzer Distanz. Der Gast aus Kemnath hatte hier mehr Glück und verwandelte die erste gute Chance zur Führung. Die SG Brand/Ebnath hielt weiterhin sehr gut dagegen und hatte zu Beginn des zweiten Abschnittes ihre beste Phase. Der Ausgleichstreffer schien in der Luft zu liegen. Selbst nach den zweiten Kemnather Treffer hatte man noch gute Möglichkeiten zum Anschlusstreffer. Die Hoffnung auf eine Spielwende machte dann endgültig Welsner mit den dritten Treffer kurz vor Spielende zunichte.