SVSW Kemnath – JFG Naabtalkicker 2:4 (2:2)
„Hut ab“ vor dieser starken Vorstellung zum Saisonabschluss gegen den Vizemeister SVSW Kemnath bei brütender Hitze. Es standen zwar nur 13 Spieler zur Verfügung, aber diese spielten an diesen Tag ihr wohl bestes Match dieser Saison. Eine starke Abwehr mit Flo und Wolfi waren der Garant für die überlegene Spielweise in den ersten 20 Minuten. Fabian der eine saubere 10er Position spielte, setzte mit gescheiten Pässen die gefährlichen Spitzen Marco und Sebi immer wieder in Szene. Es dauerte nicht lange, da vollendete Marco einen solchen Vorstoß zur 1:0 Führung. Kurze Zeit später setzte Fabian einen Handelfmeter an den Pfosten – selbst der Nachschuss wollte nicht in den Kasten. Die JFG`ler ließen sich dadurch nicht aus ihren Konzept bringen und erspielten sich reihenweise gute Möglichkeiten. Als nach rund 20 Minuten sich Fabian energisch auf der linken Seite durchsetzte und in die Mitte passte, schob Sebi zum 2:0 ein. Das Spiel schien nun gelaufen zu sein. Der SVSW kam nun jedoch urplötzlich mit zwei gefährlichen Aktionen – einmal nach einen falschen Einwurf (den der Schiri nicht ahndete ) – und zum zweiten nach einen eigenen Eckball bei den die Abwehr zu weit aufrückte, zum schmeichelhaften 2:2 Ausgleich. Im zweiten Spielabschnitt stand das Spiel auf der Kippe. Als ein starker Wolfi nach einen Konterspiel von den Beinen geholt wurde und sich so schwer verletzte, dass er ins Krankenhaus gebracht werden musste, schienen die Felle davon zu schwimmen. Aber auch zum Erstaunen des Kemnather Anhanges waren es die Gäste, die ihre Chancen zum Siegtreffer hatten – z.B. traf Sebi wieder nach einen Konterspiel über die linke Seite aus 5 Metern nur die Querlatte. Kurze Zeit später war er jedoch zur Stelle, und krönte seine Leistung zum 3:2 Führungstreffer. Als in der Schlussminute Captain und Geburtstagskind Basti aus 40 Metern durch ein Wembley-Tor das 4:2 markierte, war der Auswärtserfolg perfekt und sicherlich auch verdient. Gute Besserung an Wolfi…..der sich einen „Riss“ im Sprungelenk zuzog.