Alle Beiträge von Berthold Kutsch

Verdiente Niederlage beim TSV Reuth

TSV Reuth – SSV Brand 3:1 (3:0)

22 Akteure standen auf dem Platz und nur 11 spielten Fussball. So oder so ähnlich könnte man die Anfagsphase dieses Spiels beschreiben. Der SSV Brand lies in dieser Phase jegliche taktische Disziplin und Laufbereitschaft vermissen. Ehe man sich versah zappelte die Kugel bereits nach 10 Min. zum zweiten Mal in den Brander Maschen. Mit diesen blitzsauberen Doppelpack verschaffte die Reuther Sturmspitze Hösl seinen Team eine beruhigende Führung. Der Gastgeber setzte nun vehement und clever nach und suchte die vorzeitge Entscheidung. Der SSV Brand konnte sich bis zum Pausenpfiff bei der Abschlussschwäche des TSV Reuth bedanken, dass lediglich nur noch ein Treffer fiel. Das Aufwachen der SSV`ler kam im weiteren Spielverlauf zu spät. Endlich stimmte zumindest die kämpferische Einstellung und so drängte man den Titelaspiranten in die eigene Hälfte zurück. Als Petrak in der 75 Min. den zu diesen Zeitpunkt verdienten Anschlusstreffer erzielte, keimte noch einmal so etwas wie Hoffnung auf. Jedoch ging man in der Folgezeit mit den sich bietenden Möglichkeiten zur weiteren Ergebniskorrektur teilweise überhastet und kläglich um. So blieb es am Ende bei einen verdienten 3:1 Erfolg des TSV Reuth.

Mit Moral zum Erfolg !

SV Grafenwöhr – SSV Brand 2:3 (1:1)

Der SSV Brand hatte wie so oft einen miserablen Start. Bereits nach 2 Min. nutzte der Gastgeber eine Unachtsamkeit zur Führung. Der SV Grafenwöhr hatte in der Folgezeit Möglichkeiten den Sack zu zu machen, die jedoch kläglich vereiert wurden. Nach ca. 30 Min. kamen die SSV`ler besser ins Spiel und witterten ihre Chance. Dominik Pürner ließ sich nach schöner Vorarbeit von Eckstein nicht zweimal bitten und netzte zum Ausgleich ein. Ab diesen Zeitpunkt entwickelte sich eine kampfbetonte Partie an der Grenze des erlaubten. Der SSV Brand hielt gegen phasenweise übermotiviert einsteigende Gastgeber dagegen, musste jedoch kurz nach der Pause wieder den Treffer zum Rückstand einstecken und verdauen. Diesmal ließen die Jungs jedoch nicht die Köpfe hängen, sondern versuchten mit allen Mitteln eine Spielwende herbei zu bringen – und sie wurden belohnt. Zweimal stand wiederum Domi P. goldrichtig, und versetzte mit seinen Treffer zwo und drei den verdutzten Grafenwöhrern den „Genickbruch“. Sicherlich unterm Strich ein etwas glücklicher Sieg, jedoch aufgrund der gezeigten Einstellung und Moral nicht wirklich unverdient.